Appell: Einführung einer

Neueste Kommentare

In response to: Einsatz bei den Mangroven

Kommentar von: Toni [Besucher]

Ich finde das superspannend und es ist gut, dass die was für die Mangroven tun.

Wo werden die erhobenen Daten denn veröffentlicht … bzw was sind dann auch praktische Ergebnisse dieser Untersuchungen?

Was wird denn bei der Wasserqualität gemessen? Gibt es Unterschiede und falls ja, wo rühren die her?

In response to: Im Taumel des Deliriums

Kommentar von: robert [Besucher]

Hallo Luisa,

Du scheinst also die sagenumwobene, höchstmotivierte Freiwillige zu sein, die noch nachgeflogen kommt. Lass dich von meiner Krankheitsgeschichte nicht verunsichern. War ungeil, aber habs überlebt und mir gehts schon lange wieder gut. Hatte hier bis jetzt nach nem halben Jahr auch noch nicht wirklich die Scheißerei! Und da meinte Martin, dass das “jeder bekommen wird.” Gut, jetzt wo ichs aufgeschrieben hab, sitze ich ab morgen wahrscheinlich auf der Schüssel.
However, ich habe hier eine gute Zeit. Meißtens.
Bis bald :)

In response to: Im Taumel des Deliriums

Kommentar von: Luisa [Besucher]

Hallo Robert,

wie geht es dir mittlerweile? Ich hoffe, es hat sich alles zum Besseren gewendet und du hast eine gute Zeit?

Ich bin eine zukünftige Freiwillige und muss gestehen, deine Krankheitsgeschichte hier hat mich sehr verunsichert. Respekt an der Stelle, wie du das überstanden hast.

Auf deine Rückmeldung bin ich gespannt, viele Grüße!
Luisa

In response to: Im Taumel des Deliriums

Kommentar von: Anne [Besucher]

Du Ärmster..- kommt mir sehr bekannt vor, keine Diagnose zu haben ist furchtbar und klar gibt es in den Tropen noch etwas andere Erreger als in Europa.., wobei die regionalen Ärzte die gängigen Krankheiten im Normalfall auch erkennen.. - Blutest via E-Mail ist ja ein feiner Service, nur schade, dass daraus nichts geworden ist..- da ich vor Jahren auch schon einmal in Las Vegas war hätte mich noch interessiert in welchem Ort der Arzt war und wie Du dorthin gekommen bist.. - ansonsten freut es mich, dass es Dir wieder besser geht und wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit für den Rest Deines Aufenthalts..

In response to: Alltagsleben

Kommentar von: Philipp [Besucher]

Hi Frederik,

es ist schön mal wieder was aus Guanacaste zu hören! Ich bin Philipp und war 2014/15 im Projekt bei FEDEAGUA. Wenn Du Lust hast, würde ich mich freuen mal mit Dir/Euch zu skypen, um zu hören wie es mittlerweile um William und das Projekt bestellt ist. Muchos saludos desde Alemanía!

In response to: Klimaschutz ist obsolet

Kommentar von: Chris [Besucher]

Hallo Florian,
was war Dein ursprünglicher Beweggrund nach CR zu gehen? Ich frage, weil mich alles andere als eine
Entgrünifizierung” überrascht hätte, wenn Du in erster Linie Klimaschutzgründe hattest.
Mit dem Pflanzen von Bäumen werden wir die Klimakrise nicht aufhalten können. Das kann man nicht schön reden und es ist wichtig, diesen Punkt realistisch anzusprechen und die Menschen, gerade in Deutschland, darüber aufzuklären, dass sie Ihre “Klima-"hoffnungen nicht alleine auf Baumpflanzaktionen setzen dürfen. Schön wär’s, aber realistisch ist es eben leider nicht. Das heißt aber nicht, dass Klimaschutz obsolet ist, sondern stellt viel mehr die Frage nach sinnvollem Klimaschutz.
Aber Deine Arbeit hat aber auch andere Seiten: Du trägst zum Schutz von Umwelt und Biodiversität bei. Du hilfst Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu schützen, indem du ihn pflegen hilfst. In diesem Kontext ist Deine Arbeit keine Zeitverschwendung.
Viele Grüße!

In response to: Heimweh

Kommentar von: Carla [Besucher]

Hallo Florian,
Nach langer Zeit habe ich mal wieder hier hereingeschaut und habe deinen Beitrag gelesen - und danke dir dafür!
Ich denke, ich kann verstehen wie es dir geht. “Halt die Ohren steif", hieß einmal Hermanns Rat. Das ist wohl nicht sehr hilfreich, aber ich denke diese dunklen Phasen sind wichtige “Fermentationsprozesse” für Veränderungen - welcher Art auch immer - denn sie reiben (offensichtlich) am Kern.
Alles Gute dir!
Carla

In response to: Heimweh

Kommentar von: florian [Besucher]

Kommentar einen Monat danach:
Mittlerweile hat sich meine ganze Situation sowohl physisch als als auch psychisch beruhigt. Ich habe mittlerweile ein bisschen Arbeit, und mein Projekt ist dabei zu starten. Auch hat sich die Heimweh gelegt und ich habe jetzt auch durch vielfaches Überdenken der Situation selbige akzeptiert. Mal sehen was die Zukunft bringt, aber es ist schon mal gut aus dem Zustand der psychischen Eskalation des Heimwehs raus zu sein.
Auch danke ich sehr für die tröstenden Kommentare, die mich erreicht haben!!

In response to: Esperando

Kommentar von: Corinna [Besucher]

Inzwischen seid ihr wieder raus, wenn ich das richtig gelesen habe in einer Mail von Hermann.
Ich wünsche Euch eine gute Zeit.
Ich war 13/14 in Costa Rica und denke so manches mal noch daran.
Und wenn Du offensichtlich Spanisch kannst, ist das super um noch mehr eintauchen zu können.
Grüß mir mein geliebtes Land!
Corinna

In response to: Guanacaste, das Bayern Costa Ricas

Kommentar von: Emily [Besucher]

Hi Lukas, es ist unglaublich schön von Guanacaste zu hören! Diese Eigenheiten werden dir in dem kommenden Jahr wahrscheinlich noch viel mehr auffallen. Ich habe auch manchmal “das Bayern Costa Ricas” gesagt, auch, weil sich die Guanacastecos eigenständiger sehen, als die anderen Teile Costa Ricas. Dionicio hat gerne lange Erzählungen davon gesprochen, dass Guanacaste lange nicht zu CR gehört hat (und seiner Meinung nach vielleicht auch nicht sollte). Da man vielleicht auch ein bisschen eine Verbindung zu Bayern ziehen kann, wo man sich ja auch gerne mal abgrenzt. Den Pura Vida Lifestyle kannst aber sicher auch an anderer Stelle noch finden ;)

In response to: Was wäre wenn…

Kommentar von: Schlumpfi [Besucher]

“Irgendwann würden wir dann alle so genetisch vermischt und vernetzt sein, dass eine einzige Krankheit einen bedeutsamen Anteil der Menschheit auslöschen könnte. Das würde der Erde auf jeden Fall mal gut tun.”
Bester Kommentar haha

In response to: Heimweh ist ein Arschloch!

Kommentar von: Corinna [Besucher]

Feine Grüße von einer ehmaligen Freiwilligen (Jg. 13/14). Jap, gibt doch Leute, die das hier lesen. gerade so persönlichere Beiträge find ich als Ehemalige interessant ;)

Bist gerade noch da, oder? super, dass du durchgehalten hast, und “das jahr im guten beenden” willst.

Ich bin froh, dass ich klein und nicht allzu blond bin, und kann nur erahnen -schätz ich- wie viel dir nachgepfiffen wurde/wird. ein Ring am Ringfinger hilft aber auch teilweise zumindest schon mal ;) ..dann denken sie, Du bist verheiratet, und das hält doch ein paar ab :D

Frohe letzte Monate -oder Wochen?- noch Dir!

In response to: Hilf mir!

Kommentar von: Philipp [Besucher]

Hierzu eine kleine Anekdote, die sich in einer andern, ländlichen (nicht indigenen) Gemeinde in Costa Rica abgespielt hat:

Zwei Außendienstmitarbeiter des Landwirtschaftsministerium sind ins Dorf gekommen. Sie wollen einen Kurs abhalten. Das Thema: Anzucht von Setzlingen für Gemüsegärten.

Zu beginn des Workshops lausche ich folgender Konversation:

Dorfbewohnerin: “Wann bringen Sie uns denn wieder mal Pflänzchen mit?”
Kursleiter: “Das Programm des INDER (Institut für ländliche Entwicklung), über das wir bisher die Setzlinge bezogen haben, wurde abgeschafft. Dafür haben Sie heute die Möglichkeit zu lernen wie Sie selber Setzlinge aus Samen anziehen. Damit werden Sie unabhängig und können pflanzen, was Sie wollen und so viel sie wollen. Vielleicht startet ja sogar eine von ihnen ein kleines Gewerbe und verkauft Setzlinge an die Menschen aus den Nachbargemeinden. Wir haben mehrfach gehört, dass da Nachfrage besteht.”
Dorfbewohnerin: “Ah ja, gut.”

Nach zwei Stunden Workshop in Theorie und Praxis ..
Dorfbewohnerin: “Und wann bringen Sie uns jetzt die Pflänzchen? Mein Garten ist schon ganz leer.”

Nach Ende des Kurses rede ich mit dem Ministeriumsangestellten:

Ich: “Hast du das Gefühl, dass viele das Gelernte umsetzen werden?”
Er: “Das Problem ist, dass wir gar nicht gebeten wurden, diesen Kurs zu organisieren. Die Dorffrauen hatten eigentlich angefragt Pflanzen geschenkt zu bekommen, wie das früher gemacht wurde. Es ist schwer, den Menschen beizubringen, dass sich die Projekte verändert haben und wir heute anders arbeiten als noch vor ein paar Jahren.”

Zwei Wochen später fährt ein Pickup des Ministeriums im Dorf vor. Die Pritsche ist beladen mit Wannen voller Setzlinge, die unter den Dorfbewohnern verteilt werden.

Ich weiß nicht, ob diese Passivität von der du berichtest, wie Anna oder auch Miguel glauben, systematisch und bewusst erzeugt wurde, oder ob sie nur die unerwünschte Nebenwirkung einer fehlgeleiteten Politik von INDER und IMAS sind. Auf jeden Fall besteht die Herausforderung darin, das Gefühl zu verbreiten, dass jeder selbst in der Verantwortung ist, sich, zum Teil auch mit der Hilfe Anderer, aus seiner jeweiligen Situation zu befreien (so er das denn will).