Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Where
This is an online event.
Dear (Contact First & Last Name)
You are invited to participate via WEBCAST in the the 2015 Global Joint FCPF/UN-REDD Programme Knowledge Exchange Day.
This Knowledge Event will bring together more than 120 representatives of developing countries, indigenous peoples, civil society organizations and developed countries to share and gather REDD+ related knowledge and experiences.
The day is designed to be country-led and country-needs based to facilitate South-South knowledge sharing. Each session will begin with a short country presentation on the session's topic, followed by a round-table style dialogue open to all participants. Each session will be moderated by a country to facilitate broad participation in the dialogue/discussion process.
This year, all sessions will be webcast and archived to make the knowledge shared available to wider audiences around the globe.
Der Tag in meiner Familie beginnt um 5:00. Meine Gastmutter betreibt einen kleinen Laden, der in das Haus integriert ist, wie es hier üblich ist. Die meisten Häuser hier in Nueva Guinea verkaufen irgendetwas: Tortillas, Knallerbsen, Cola, second-hand Schuhe, Süßigkeiten, Klopapier, Kekse, Seife und ganz wichtig natürlich Handyguthaben! Man kann an fast jeder Straßenecke sein Handy aufladen, was ziemlich praktisch ist.
Laufend durch die Straßen San Josés sehe ich hin und wieder eine obdachlose Person in einem Karton am Fußgängerwegrand schlafend. Ein Bild, was man mittlerweile wahrscheinlich in fast jeder Großstadt dieser Welt sehen kann. Trotzdem waren es noch erstaunlich wenige in der Fußgängerzone, wahrscheinlich weil sie das „schöne“ Bild der Einkaufwelt zerstören könnten.

Viele Schmetterlinge gibt es im geschlossenen Wald nicht: Dichtes Laubwerk bietet wenig Platz zum Fliegen und die meisten Blüten befinden sich hoch oben in den Kronen der Bäume, wo sich dann auch die meisten der farbenfrohen Gesellen aufhalten dürften. Öffnet sich dann aber mal eine Lichtung, ein Weg oder ein Flusslauf, kann man doch recht schnell den ein oder anderen Falter von Blüte zu Blüte flattern sehen. Wobei ‘flattern’ für den König der Schmetterlinge in Costa Rica das falsche Wort ist: Fast schon majestätisch schwingt der Morpho-Falter seine Flügel und schwebt bedächtig entlang von Ufern oder Waldrändern. Im lichteren Sekundärwald kann man ihn relativ häufig seine Bahnen ziehen sehen.
18 Uhr und schon ist es dunkel, egal welche Jahreszeit: Eine gewöhnungsbedürftige Realität für uns Europäer in den Tropen. Mit Taschenlampen ausgerüstet stiefeln wir den steinigen und matschigen Weg hoch zur Station. Eher aus Spaß sage ich noch: „Lasst uns mal alle stampfen, damit die Schlangen auch Bescheid wissen, dass wir da sind!“ Da liegt plötzlich auch schon eine Schlange direkt vor unseren Füßen, die wahrscheinlich genauso erschreckt ist, wie wir.