Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Weihnachten ist hier in Costa Rica wie dort in Deutschland vor allem eins: Ein Fest der Familie. Deshalb kann ich an dieser Stelle nur einen Einblick und Ausschnitt in das Weihnachten meiner großen Gastfamilie in Cartago geben. So konsumistisch wie ich die Vorweihnachtszeit erlebt habe (siehe Blogbeitrag Todo navideño), so familiär und herzlich erlebe ich den Heiligen Abend und Weihnachten.
Es ist erstaunlich, wie schnell Woche um Woche vergeht. Die Zeit rennt schneller als ich die anstehenden Aufgaben abarbeiten kann. Doch was genau macht eine Freiwillige, die sich in Nicaragua Stück für Stück für die Umwelt einsetzt? Was macht sie an einem Ort namens Nueva Guinea, an dem die konventionelle Landwirtschaft, Viehhaltung und Besiedlungen vor 50 Jahren den Regenwald verdrängt haben und im Zuge des Baus des Nicaraguakanals auch zukünftig weiter verdrängen werden?

Zumindest ist es noch lange nicht zu Ende. In Costa Rica liegt die Lebenserwartung der Menschen bei durchschnittlich 78.06 Jahren, worauf auch alle Ticos/as sehr stolz sind (Vergleich Deutschland: durchschnittlich 80.32 Jahre). Diesen Blog möchte ich Gerardo V. widmen, einem 70 Jahre altem Campesino in Sarapiqui, Heredia, auf dessen Finca ich mehrere Tage gearbeitet habe. Warum, möchte ich euch erklären: