Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Gedanken zu den ersten einhundert Tagen Wo bin ich? Vor 100 Tagen hab ich mich auf den Weg gemacht in ein Abenteuer. Ich bin an einem Ort gelandet, der andere Stärken fordert als der Alltag in Deutschland. Einem Ort, der mir viel abverlangt, aber auch sehr viel zurück gibt.

1824 wurde Guanacaste, welches bis dorthin zu Nicaragua gehörte, von Costa Rica annektiert. Was zunächst wie eine Folge eines territorialen Konfliktes wirkt, ist tatsächlich die freiwillige Entscheidung der Guanacastecos, zu Costa Rica zu gehören ("de la patria por nuestra voluntad" ist ein immer wieder auftretender Ausspruch der Guanacastecos an diesem Tag), um den Unruhen in Nicaragua zu entgehen.
Einige Regionen von Costa Rica werden von einem ausgeprägten Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit geprägt. Auch die Finca unserer Gastorganisation "Fedeagua" liegt in einer solchen Region. Die Trockenzeit wird hier Sommer genannt, die Regenzeit Winter. Die Übergangszeiten zwischen den beiden Jahreszeiten sind nur sehr kurz, etwa einen Monat. Normalerweise sind Beginn und Ende der Jahreszeiten recht konstant: November bis April Trockenzeit bzw. Sommer, Mai bis Oktober Regenzeit bzw. Winter.
Meterologie ist schon spannend. Wer über das Wetter reden kann, hat immer ein Gesprächsthema. Das ist in Costa Rica genauso wie anderswo. In der Baumpflanzbranche und in der Landwirtschaft überhaupt geht ohne Wetter sowieso gar nichts.

Da zum Thema Weltmeisterschaft noch kein Blog geschrieben wurde, werde ich mal versuchen, ein paar Beobachtungen für euch zusammenzufassen. Die Stimmung ist und war fantastisch. Nach dem Sieg gegen Uruguay war es schon etwas Besonderes die Stimmung hier zu teilen. Denn Uruguay ist nicht irgendein Gegner. In den letzten Weltmeisterschaften konnte Costa Rica nie gegen sie gewinnen.