Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Im September des letzten Jahres hatte ich vom Warten auf die Fingerabdrücke erzählt, jetzt ist es Mai, es sind fast acht Monate des Wartens verstrichen, seit dem Tag in der Polizeibehörde. Acht Monate, in denen für uns Freiwillige wenig Bewegung im Visaprozess sichtbar war.
In San José fanden letzten Samstagnachmittag, wie an vielen anderen Orten weltweit, Protestaktionen gegen die multinationale Genfood-Firma Monsanto statt. Als freiwillige „Berufsaktivisten“ waren natürlich auch ein paar von uns mit dabei...
Nur wenige Kilometer entfernt von Río Claro arbeitet ein Bekannter meines Mitbewohners in der Tropenstation La Gamba. Das Projekt Regenwald der Österreicher zieht viele deutschsprachige Freiwillige an und ist hier in der Umgebung relativ bekannt. Wenn ich erzähle, dass ich einen Freiwilligendienst hier ableiste, werde ich öfters gefragt: Aus den USA, von der Kirche? Verneine ich beides und sage, dass ich deutsche bin, lautet die nächste Frage oft: Bei den Österreichern? Denn davon abgesehen gibt es hier in Río Claro wenige Projekte, die Freiwillige berherbergen.
In meinen 2 Baumschulen züchte ich neben wenigen Kulturpflanzen vor allem seltene Baum- und Straucharten. Eine dieser Baumarten heißt umgangssprachlich Manu.
Die zwei Hauptnahrungsmittel in Costa Rica sind Reis und Bohnen. Man kann sie in vielen verschiedenen Zubereitungsvarianten finden. Brot wird eher selten, mit Nudel oder Reis zusammen, gegessen. Wenn es dann einmal Brot gibt, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit Weißbrot.