Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Ich habe Markus für die ersten Tage mit in seine Einsatzstelle begleitet und ihm ein bisschen bei der Arbeit geholfen. Diese bestand anfangs vor allem darin, das Gelände auf dem Markus jetzt wohnen wird, aufzuräumen und das für ihn vorgesehen Zimmer auszuräumen und zu putzen.
Bei dieser Putzaktion legten die beiden Costa-Ricaner an unserer Seite eine bissweilen merkwürdige Putztaktik an.
Ein autolärmumgebener Stadtmensch hört erst nur die Ruhe, wenn er in seinen Gedanken hier im Schaukelstuhl neben mir sitzt. Und dann die Lautstärke dieser Ruhe, fern davon Stille als Synonym zu haben. Weit weg von dem Gebrüll der Stadt, der Straßen, der Menschen hat die Natur ganze Orchester auffahren lassen, die spielen und spielen als würden sie Müdigkeit nicht kennen.
Ich bin hier in Saíno de Pital im Bezirk Alajuela umgeben von unzähligen Ananas-Plantagen. Ananas gehört zur Familie der Bromeliaceae, die normalerweise auf Bäumen wachsen. Und nun sind wir schon beim eigentlichen Thema dieses Beitrags angelangt: Bäume.
Jetzt möchte ich einmal von dem Tag des Englischen berichten, der in der Schule in meiner Nähe festlich begangen wurde und bei dem ich als Ehrengast partizipieren durfte. Ich weiß nicht, ob dieser Feiertag außerhalb dieser Einrichtung tatsächlich existiert, mich dünkt vielmehr er sei ebenso dubiosen Ursprungs wie der ‚Freudige Tag des Lehrers’ zwei Wochen zuvor und auf eine Unwilligkeit der Lehrkräfte zurückzuführen.