Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Am Donnerstag den 15. September brachte die Condor Boing 767 um 6.55Uhr Ortszeit den ersten Trupp des neuen Freiwilligen-Teams ins Land – Carla, Franzi, Fabian, Gustav und mich, Christian. Nach 14 Stunden Flug mit Zwischenlandung in Santo Domingo (Dom.Rep.) und einer umso kürzeren Taxifahrt, trafen wir uns zusammen mit Organisator Hermann und den „alten“ Voluntären im schnieken Hostel „Casa Ridgway“ in San José.
Nicht jeder Ort auf diesem Planeten zieht die gleichen Leute an. Schon immer waren Flüsse ein Sammelpunkt für Menschen, während in den letzten Jahrhunderten sich die Stadt als kulturelles Zentrum entwickelte. Und grade befinde ich mich in der Hauptstadt San José an einem unscheinbaren Treffpunkt von Menschen aus aller Welt – dem Centro Amigos para la Paz.
Nach dem erfolgreichen Vorbereitung in Deutschland ist der zweite Jahrgang der Weltwärts-Freiwilligen in San José angekommen. Nach langem Flug über den Atlantik erreichte die erste Gruppe wohlbehalten die Hauptstadt. Gleich am nächsten Tag ging es zu einer Einführungsrundreise in lokale Gemeinden und den Korridor. Nächste Woche wird dann ein Seminar mit den Partnerorganisationen den Einstieg hier abrunden.
Noch geht alles ziemlich schnell und es hagelt neue Eindrücke und Informationen von allen Seiten. Wo die neuen Freiwilligen schließlich ihren Platz für den Entwicklungseinsatz finden werden, erfahrt ihr demnächst hier auf dem Blog!
Wenn sich in den Abendstunden die Dunkelheit allmählich über die Station zu legen scheint und nach und nach die Gegenstände von einem leichten, silbernen Schimmer umhüllt werden, zeigt sich die eindringliche Gestalt der Aga- Kröte. Langsam kommen sie unter Steinen, Laub oder Brettern hervor und gehen in allen Winkeln der Station auf Beutejagd. Als eine der größten Kröten der Welt, die bis zu 28 cm groß und 2 kg schwer werden kann, isst sie alles was sie überwältigen und verschlingen kann, Insekten, Spinnen und auch junge Mäuse gehören zu ihrem Nahrungsspektrum.
Erst, wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann. Während es in vielen Teilen Costa Ricas schon soweit ist, findet sich im Indianerterritorium Conte Burica, an der südlichsten Spitze Costa Ricas noch Reste der Ursprünglichkeit. Sowohl am Flusslauf und Wald, als auch im Lebensstil und Gedankengut der Ngöbe-Indianer.