Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Heute möchte ich meine Erlebnisse der Weihnachtszeit in Costa Rica mit euch teilen. Dies sind natürlich nur meine Erfahrungen von den Orten, wo ich an und um Weihnachten herum war. Bei den anderen Freiwilligen kann es gut und gern ganz anders ausgesehen haben. Es lohnt sich also, bei diesen vorbeizuschauen.
Zum Teil handgroße Insekten knallen laut gegen die von ihnen angeflogenen Scheinwerfer. Manche von ihnen fallen zu Boden und werden rasch von einer Gruppe von Fünf- bis Achtjährigen umzingelt. Ein paar Meter von dem ganzen Geschehen entfernt, schiebe ich mein Fahrrad durch eine Menschenmenge, die mich zum Teil anschaut als hätten sie schon seit einiger Zeit keinen Gringo mehr in ihrem kleinen Dorf gesehen. Wie ich hier gelandet bin?
Gestern war Heiligabend. Wir aßen Tacos. In unnötig vielen Schüsseln tischten wir Avocado, Tomaten und angebratenes Gemüse auf, imitierten ein Festmahl. Keiner von uns war weihnachtlich gestimmt, keiner war traurig die traditionelle Festivität zu missen. Den einen Hostelgast, den es hier zurzeit gibt, luden wir einfach so zum Mitessen ein, ganz ohne heiligen Anlass.
Trotz Quarantäne hatten wir ein paar Mal die Möglichkeit die Atmosphäre San José's zu schnuppern, kurz bevor unserer Quarantäne und nach der Quarantäne der Kontaktpersonen. Unser erstes Ziel war ein kuscheliger Markt oder "Mercado". Gewürze, exotische Obststände, Tacos, Tortillas und Empanadas im Überfluss.