Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Der Korridor ist ein Stück Land im und mit Regenwald. Stückchenweise wurde und wird es immer noch zur Aufforstung von Arbofilia, einem Verein, welcher mit ProRegenwald zusammenarbeitet, gekauft. Das heißt dort werden Setzlinge gezogen und Bäume gepflanzt und gepflegt.
Dies hier ist mein dritter Blog. (Ja, ich gebe zu, ziemlich unkreativer Anfang – aber egal). Mittlerweile bin ich sieben Tage in Pozo de Agua und wollte in diesem Blog einfach mal meine momentane Lage und was ich bis jetzt erlebt habe verschriftlichen.
Ein Jahr lang mich aktiv für die Umwelt einsetzen und neue Perspektiven kennenlernen. Diese Vorstellung tatsächlich umsetzen zu können schien mir bei der Landung in San José, der Hauptstadt Costa Ricas, endlich möglich geworden zu sein. Corona hatte die letzten Monate wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch das Ausreisen von Freiwilligen nach Costa Rica schwierig gestaltet, womit die Ankunft in San José umso mehr mit Freude und Erleichterung verbunden war.
Nachdem wir fast 10 Tage in San José festsaßen fand das Welcome-Seminar am Carrara Nationalpark, auf das sich alle schon lange gefreut hatten, doch noch statt.
Nach einer holprigen Anreise setzte man uns in dem Haus ab, in dem wir die nächsten Tage schlafen sollten. Für wie lange war, wie wir es mittlerweile schon gewohnt waren, natürlich noch nicht klar.

Die Möglichkeit haben rauszugehen, die vier Wände zu verlassen, der Sonne den Arsch entgegenzustrecken. Jeden Tag spazieren wir aus der Tür, ohne groß einen Gedanken daran zu verlieren. Ich für meinen Teil mit musikalischer Begleitung. Was dabei wortwörtlich auf der Strecke bleibt, ist meine Umgebung.