Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Vergangene Woche hatten drei meiner Mitfreiwilligen und ich die Möglichkeit, das Dorf Las Vegas kennenzulernen. Hier verbringt eine weitere Freiwillige, Melaia, das Auslandsjahr. Bereits im Vornherein ist das Projekt immer als das mit dem größten kulturellen Unterschied und den meisten Herausforderungen dargestellt worden.
Seit dem 4. Dezember ist es auch bei mir endlich soweit: nach über einem Monat Vorbereitungszeit in Curre und in San Jose bin ich endlich in meinem Projekt in Potenciana angekommen. Der kleine Ort liegt mitten in den Bergen im Westen des Landes. Zu erreichen ist es nur über eine zweistündige Motorradfahrt auf einer steilen Gebirgsstraße.
Warmer Wind weht einem um die Nase, die tropische Landschaft ist vom abendlichen Dämmerungslicht in ein warmes Gelb-orange getaucht, und nach einem weiterem Tag im Paradies ist einem ein Lächeln ins Gesicht gebrannt.
Ich habe in diesem Moment in dem ich diesen Blog schreibe die schlimmste Krise bisher. Die Details der Krise sind an dieser Stelle nicht von Bedeutung. Doch der Grund für das Problem liegt bei der Gastfamilie und ich werde alles tun um so schnell wie möglich aus dieser Familie heraus zu kommen.
Was kann ich tun um mit der Situation klarzukommen?
Es ist Urlaubszeit in Costa Rica! Und was gibt es da Besseres als an die Küste zu fahren, sich zum Frühstück einen Obstteller mit exotischen Früchten zu gönnen und abends mit einem frischen Pina Colada auf das Leben anzustoßen? Schließlich muss ich hier endlich mal kein schlechtes Gewissen haben, die sonnenreifen Mangos, Bananen, Papayas und Ananas zu konsumieren! Oder?