Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
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Lidl muss bei Fairtrade-Bananen zurückrudern
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Fairtrade-Bananen sind vielen Lidl-Kunden zu teuer.
(Foto: imago images / photothek)
Der Discounter Lidl hat seine Pläne aufgegeben, künftig nur noch Fairtrade-Bananen zu verkaufen. Lidl werde ab dem Sommer bundesweit auch wieder Bananen zum Einstiegspreis ohne Fairtrade-Zertifizierung anbieten, kündigte der Discounter an.
Der Discounter hatte im vergangenen September angekündigt, in Zukunft bundesweit nur noch Bananen mit Fairtrade-Zertifizierung verkaufen zu wollen. Das Unternehmen übernehme damit klar "Verantwortung für die nachhaltige Erzeugung seiner Produkte und für verbesserte Lebens- sowie Arbeitsbedingungen in den Anbauländern", begründete Lidl-Manager Jan Bock damals den vielbeachteten Vorstoß.
Zuletzt gab es in 40 Prozent der rund 3200 Lidl-Filialen ausschließlich Bananen mit Fairtrade-Zertifizierung.
Doch spielten wohl die Verbraucher nicht mit, die für die Fairtrade-Bananen laut "Lebensmittel Zeitung" 10 bis 20 Cent pro Kilogramm mehr zahlen sollten als für die konventionellen Bananen beim Konkurrenten Aldi. Ein generell schwaches Geschäft mit Obst im ersten Quartal verschärfte die Situation.
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Die Brandursache war zunächst unklar. Bei dem Feuer nördlich von Esterwegen in Niedersachsen waren neben der Feuerwehr auch das Technische Hilfswerk und eine Drohne im Einsatz. Die Polizei sperrte die Bundesstraße 401.
Im vergangenen September hatte ein Raketentest der Bundeswehr bei Meppen einen großflächigen Moorbrand ausgelöst. Die Brandorte von damals und der aktuelle sind nur etwa 50 Kilometer voneinander entfernt. Die Löscharbeiten hatten damals unter anderem wegen des unzugänglichen Geländes und ungünstiger Wetterverhältnisse mehrere Wochen gedauert.
Erinnerungen an den Spätsommer 2018 werden wach: Damals brannte im Emsland ein Moor über mehrere Wochen. Nun sind wieder Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW vor Ort, denn bis zu 30 Hektar eines Torfabbaugebiets stehen in Flammen.
In einem Torfabbaugebiet im Emsland ist ein Moorbrand ausgebrochen. Das Feuer breitete sich zwischenzeitlich auf eine Fläche von 20 bis 30 Hektar aus, wie ein Polizeisprecher sagte. Das ist größer als die Hamburger Binnenalster. Es gelang den Einsatzkräften, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Bis zu 250 Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Löscharbeiten sollten am Mittwoch fortgesetzt werden.