Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Das Dorf macht zurzeit eine sehr schnelle Entwicklung durch, immer mehr Familien haben ein Solarpanel und Akku. Sie haben also Strom für Licht und je nachdem wie groß das Panel ist auch Handy, Computer, Fernseher oder sogar Kühlschrank. Außerdem ist auch Infrastruktur am kommen:
Während meiner Zeit in Costa Rica war Pro REGENWALD für mich in etwa das, was ich von dort aus auch sehen konnte:
Partnerprojekte in Mittelamerica, Freiwillige, Hermann, (Jo)Hanna & Martin, ambitionierte Ideen bei ausweglos erscheinenden Ausgangssituationen, der Newsletter und hin und wieder eine wahlweise aufbauende oder demotivierende Mail.
Am 26.11. war eine Party im CAP um Spenden zu sammeln um das Bad hier zu renovieren. Die wirkliche Arbeit dafür begann tatsächlich erst, typisch costa-ricanisch entspannt, am Dienstag davor. Zwar wurde vorher schon das ein oder andere mal gequatscht, aber abgesehen von einer groben Idee nicht viel beschlossen.
'Artikel 6: Keine Person oder Institution ist befugt […] Alkohol in Indigenen Territorien zu verkaufen.[...] Das Gesetz macht alle aktuellen erworbenen Patente und Rechte zu Verkauf von Alkohol im Inneren der Territorien ungültig. Die Vergabe von solchen Patenten und Rechten im Gebiet derselben ist den Behörden verboten.'
Aus dem „Ley Indígena“, dem Gesetz zu den Rechten und Pflichten der Indigenen Costa Ricas.
Um halb sechs geht es los, meine Gastmutter Dona Luisa steht auf und beginnt das Feuer zu entfachen. Dafür werden noch ein paar Holzspänen vom Feuerholz mit der Machete abgechappt. Dies deponiert sie zwischen ein wenig Plastik und dem gehackten Holzscheiten. Das Plastik wird entflammt und es kommt eine sehr verkohlte Kanne voll Wasser drauf.