Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Eine ganze Woche lang habe ich in Hojancha verbracht, um eine andere Einsatzstelle zu unterstützen. Wir waren zu dritt und lernten den Arbeitsalltag von Anna, der Freiwilligen in Hojancha, kennen. Aktuell gibt es wirklich viel zu tun in ihrer Einsatzstelle und zudem arbeitet sie gleich in zwei verschiedenen Projekten.
Seit einiger Zeit schon hatte die Familie Scherze darüber gemacht, eine „sopa de iguana“, eine Leguansuppe, zu kochen. Ich ging davon aus, dass es sich tatsächlich um einen Scherz handelte. Als ich dann gestern in die alte Dusche spinkste, wurde ich Zeuge davon, wie eine Tochter der Familie zwei große Leguane entköpft hatte.
In freier Natur sieht man sie zwar deutlich seltener, aber umso besonderer ist der Moment, einen Morphofalter in freier Wildbahn zu erwischen. Da meine Einsatzstelle zum Teil daraus besteht, Touristen durch die Schmetterlingshäuser zu führen, habe ich das Glück täglich diese wunderschönen Wesen zu sehen.
Hojancha
ist klein
Grupo Blanco heißt die Busgesellschaft. Mein Bus hieß Rolando und man konnte lecker den Sitz zurücklehnen. Das war schön. Weniger schön war jedoch, dass ich die Katze unserer Nachbarin in San José zurücklassen musste, die ich immer gestreichelt habe. Hinzu kommt, dass ich meine Babyavocadopflänzchen im Hostel vergessen hatte.