Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Ich reim euch mal was über meine Situation,
denn alles ist ruhig; keine Aktion,
nur das Zirpen der Insekten klingt wie ne alte Platte.
Letztes Wochenende fuhren meine (Gast)mama und ich aus dem Terretorium raus (was immer ein Abenteuer für sich ist) doch weit mussten wir nicht, denn im nächsten Ort in der Zivilisation (das Indiz und Kriterium dafür ist eine asphaltierte Straße) wartete schon ein Kleinbus auf uns und zwei andere Frauen aus dem Territorium. So wurden Vertreterinen des Südens abgeholt und nach Talamanca, einem von 24 Terretorien in Costa Rica, gebracht, um am „Treffen der Indigenen Frauen“ teilzunehmen.
Ich und meine Mitfreiwillige sind jetzt seit knapp einer Woche in unserem Projekt dem Korridor. Die Freiwillige aus dem alten Jahrgang ist ebenfalls noch 3 Monate mit uns zusammen hier, was wirklich hilfreich ist, da sie uns nicht nur beim Spanisch helfen kann, sondern uns auch in die Aufgaben des Korridors einarbeiten kann.
Schon seit ich denken kann lebe und arbeite ich mit Tieren zusammen. Sei es mein Kater zu Hause, oder mein Pferd in einem nahegelegenen Stall. Für mich war der Abschied von ihnen gar nicht leicht. Als ich dann in meinem Projekt angekommen bin, wurde ich sofort von der kleinen grauen Katze, die mir uns hier lebt, in Empfang genommen.
Tröpfel, tröpfel. Regen, unaufhörlich prasselnd auf das Wellblechdach. Zwitscher, Zwitscher. Vogelgezwitscher in allen Tonlagen.
Kikeriki. Hahnenruf jeden morgen. Bummm. Donnergrollen aus der Ferne und aus der Nähe.