Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Nichts böses ahnend balancier ich meine frisch vom Feuer dampfende Portion Reis und Bohnen, auf der Suche nach einem Platz zum essen, an meinem Gastvater vorbei. Er liest etwas vor, wie er es öfter macht. Meistens rezetiert er irgendwas, was ihm zwischen die Finger gerät, Inhaltsangaben, rumliegende Kinderbücher, die Biebel, ich achte nicht weiter darauf.
Herausforderungen für die Zusammenarbeit
Zehn Jahre nach der Verabschiedung der Erklärung zu Rechten indigener Völker durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen und auf der Grundlage der über fünfzigjährigen Erfahrungen der Zusammenarbeit der kirchlichen Hilfswerke mit indigenen Völkern beschäftigt sich die Tagung mit ihrer heutigen Situation, dem aktuellen Stand der Zusammenarbeit sowie ihrer Rolle für Gesellschaft und Umwelt im XXI. Jahrhundert.
Darf ich euch Zorro vorstellen? Zorro (auf Deutsch: Fuchs) ist ein Obdachloser, der in Puerto Jiménez lebt. Man sieht ihn meistens in der Nähe des großen Supermarktes, wie er etwas verwirrt durch die Gegend läuft und Dinge vor sich her murmelt.

Dienstreise. In Deutschland versteht man darunter meist, morgens irgendwohin zu fahren und idealerweise am nächsten Tag nach getaner Arbeit wieder zurück zu kommen. Bei uns ist das anders. Beschwerlicher. Aber bestimmt auch spannender - und deshalb fiebern die Freiwilligen immer darauf hin, bei einer der Reisen dabei sein zu können. Diesmal war ich an der Reihe: ich durfte bei einer der GATO-Arbeitsreisen dabei sein.
Ich sitze im Büro des SINAC-Chefs des Refugio de Vida Silvestre 'Camaronal' an der Pazifikküste der Nicoya-Halbinsel. Eigentlich bin ich hier für eine Reunion für den neu geplanten Corredor Biologico Canas-Bagaces-Tillaran aber gerade fungiere ich als Übersetzerin für zwei Freiwillige die ein dringendes Anliegen haben. Seit ein paar Wochen arbeitet ein neuer Freiwilligen-Koordinator im Schutzgebiet. Ich kenne ihn seit ein paar Monaten, habe ihn als sehr sympatischen, offenen Typ im Bus von San Jose nach Hojancha kennengelernt. Aber leider trügt der erste Schein allzu oft.