Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Mittlerweile zähle ich nicht mehr wirklich mit, wie viele Tage & Nächte seit meiner Ankunft vergangen sind. Kriege lediglich mit, dass die Zeit rasend vergeht, wenn ich mal wieder auf mein Display schaue, wie eben. 11:48 Uhr, Montag, 26. Dezember. Feliz Navidad übrigens!
Keine zwei Wochen nach meiner Ankunft in Las Vegas, entschied ich mich mit meinem Gastvater und meiner Gastschwester in die Stadt zu fahren, um Besorgungen für das Projekt zu machen und hatte dabei, auch wegen fehlender Spanisch-Kenntnisse, keine Ahnung, was jetzt überhaupt passieren würde.
Auf ins Nirgendwo! Das war das Motto bevor wir alle (mit mir 6 Freiwillige) nach Las Vegas aufgebrochen sind. Auf Grund eines den Magen betreffenden Infekts konnte ich aber leider nicht mit den Anderen mitfahren, sondern wollte mich lieber noch ein paar Tage ausruhen. Die sanitäre Situation wurde uns zuvor nämlich ausführlichst beschrieben. Da wollte ich lieber gesund hin. Sagen wir es so.
Kapitel 4: Das Beste draus machen
Noch 15 Stunden und 17 Minuten bis zur Ankunft
9:50 Uhr (UTC-5), immer noch Mexiko Stadt. Nachdem wir unsere Bordkarten bekommen, der Gepäcktransfer geregelt war und wir uns wieder etwas abgekühlt hatten, kam recht schnell die Idee auf, die uns unfreiwillig geschenkte Zeit dafür zu nutzen, die Stadt zu erkunden.
Letztes Wochenende, am 17. Dezember, morgens um sechs sind wir, der andere Freiwillige hier, mein Projektleiter (und gleichzeitig auch Gastvater), ein Freund von ihm und ich, in das ca. 1 1/2 Stunden entfernte „Los Plancitos“ gelaufen.