Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...

Die honduranische Umweltschützerin und Menschenrechts-Aktivistin Berta Cáceres ist am frühen Morgen des 3. März in ihrem Haus in La Esperanza im Westen des mittelamerikanischen Landes von Unbekannten getötet worden. Jahrelang boten Berta und ihre Organisation COPINH der Regierung von Honduras und Großkonzernen die Stirn.
Es war immer mein Bestreben, nach dem Abitur ins Ausland zu gehen, am besten so abgeschieden wie nur irgendwie möglich, natürlich in ein Land des globalen Südens. Abenteuerlustig die Welt von der anderen Seite kennenlernen. Die andere Seite der Idee war auch immer gewesen, sich für dortige Probleme zu sensibilisieren, womöglich dazu beizutragen etwas zum Besseren zu verändern. Und ich wollte nicht länger untätig sein, nicht länger nur über Problematiken reden, ohne das sich dadurch irgendetwas ändert.
Berlin (ots) - Mit überwältigender Mehrheit hat die
UNO-Staatengemeinschaft im Rahmen der Internationalen
Zivilluftfahrtbehörde ICAO in Montreal einem globalen Klimaabkommen
für den Luftverkehr zugestimmt. Der Luftverkehr ist damit der erste
und bislang einzige Industriesektor weltweit mit einem eigenen
Klimaabkommen. Die UN-Luftfahrtorganisation ICAO unterstreicht damit
die Bedeutung des Pariser Klimaabkommens auch für den Luftverkehr.
Mit dem Offsetting-System CORSIA (Carbon Offsetting and Reduction
Scheme for International Aviation) werden ab 2020 wachstumsbedingte
CO2-Emissionen kompensiert.

Costa Rica ist ein wunderschönes Land! Die ersten zwei Wochen im Korridor waren super. Wir arbeiteten zusammen mit allen 15 Freiwilligen für die Umweltorganisation Arbofilia. Sie setzt sich für den Erhalt des Regenwaldes in ihrer natürlichen Vielfalt ein und pflanzt jährlich Tausende von Bäumen. Die Atmosphäre im Korridor ist atemberaubend:
Seelenruhig liegt man nach der Arbeit erschöpft in der Hängematte, um einen herum alles Grün, unendlich viele verschiedene Grüntöne, bunte Blüten und exotische Früchte, von unten hört man das Rauschen und Plätschern des Flusses (in dem wir nach der Arbeit immer badeten), von oben das Zwitschern der Vögel.
Ich habe immer gedacht, ich wäre anders als alle anderen deutschen Reisenden, habe mich nie fremd gefühlt in Urlauben, konnte mich immer anpassen und habe innerhalb weniger Tage, ganz egal wo, Orte zu meinem Zuhause erklären können.
Ich bin flexibel und ich bin so viel, dass ich nie fremd sein würde, nirgends, dachte ich.
Und jetzt sind wir hier und ich habe zum ersten Mal das Gefühl, vor einer Tür zu stehen. Sie ist verschlossen und ich kann sie nicht öffnen, kann das Rätsel nicht lösen, denn es fehlt mir der Schlüssel.