Warum und wozu?
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
Menschen, die sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen einsetzen, werden selbst zunehmend Opfer von Gewalt ...
In den letzten Wochen kam es vermehrt zu gewaltsamen Übergriffen auf indigene Völker in Costa Rica! Am 7. April 2016 wurden im Süden des Landes zwei indigene Gruppen brutal attackiert: im Gebiet der Bribri in Cabagra (Nima Dikol genannt Palmira) und Salitre (Eingang zu Yeri im Sektor Palmital). Schon zuvor am 03. April 2016 wurden Camps der Indigenen auf der Finca San Andrés im Gebiet der Brorän in Terraba angegriffen.
Die Geschichte der indigenen Bevölkerung Nordamerikas – bei uns gemeinhin Indianer genannt – ist durch Sklaverei, Gewalt bis hin zum Völkermord, Krankheiten, Armut, Analphabestimus und Alkoholismus geprägt. Die Indianer wurden in der Zeit der Besiedlung durch die Europäer in grausamen Auseinandersetzungen von ihrem Land verdrängt. Außerdem brachten die Europäer tödliche (neue) Krankheiten mit über den Atlantik, denen die Bewohner Nordamerikas nichts entgegenzusetzen hatten. In der Zeit der Kolonialisierung kam rund achtzig Prozent der gesamten indianischen Bevölkerung Nordamerikas ums Leben.

Es war mein letztes Wochenende, das ich in San José hätte verbringen müssen. Mein Knöchel ist in dem letzten Monat gut verheilt und ich konnte schon wieder ohne Krücken und Schiene laufen. Also beschlossen meine Mitbewohnerin Marleen und ich das Wochenende nicht in der dreckigen, lauten Hauptstadt zu verbringen. Wir hatten die Möglichkeit ein Teilprojekt unserer Mitfreiwilligen Eike zu besuchen: den Monkeypark nahe Santa Cruz (Guanacaste).

All around the world, we can see how climate change is already affecting lives of people. In Latin America, it has been multiplied by the El Niño phenomenon in recent years. As a response to a crisis, in my rural community in Hojancha, Costa Rica, the Ministry of Agriculture (MAG) provided new funds to combat extreme drought experienced in the aftermath of El Niño in 2014-15. Yet local farmers struggle to adjust their agricultural practices to changing weather patterns, extreme events and irregular rainfalls.
Wasserkraft wird von Regierungen und Industrie als umweltfreundliche, erneuerbare Energie gepriesen – doch der Bau von Staudämmen ist fast immer ein schwerwiegender Eingriff in die Natur und die Lebensgrundlage der Bevölkerung.